Anliegen

Ich ergreife Partei für

Eine starke Pflege und Versorgungsicherheit im Gesundheitswesen

Seit ich berufstätig bin arbeite ich im Gesundheitswesen. Das Gesundheitswesen leidet aktuell unter einem sich immer weiter zuspitzenden Fachkräftemangel. Gemäss dem SBK kehren monatlich bis zu 300 Pflegepersonen ihrem Beruf den Rücken zu. Bis beide Pakete der Pflegeinitiative in allen Kantonen umgesetzt sind werden noch Jahre vergehen. Diese Jahre warten gefährdet Versorgungsicherheit und Leben. Der Personalexodus muss sofort gestoppt werden. Das einzige Mittel, welches wir kurzfristig bereitstellen können ist Geld. Geld für faire Löhne und Zulagen. Dies ist nicht nachhaltig aber es setzt ein Zeichen. Ein Zeichen, welches uns Zeit für die Umsetzung der Pflegeinitiative verschafft. Das Gesundheitswesen braucht Investitionen und keine Sanktionen. Ohne funktionierendes Gesundheitssystem wird die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft abnehmen und der Wirtschaftsstandort geschwächt.

Eine Soziale, gerechte und vernetzte Schweiz mit Position!

Während armutsbetroffene Menschen zunehmend sanktioniert und unter Druck gesetzt werden erhalten Superreiche und Konzerne immer mehr finanzielle Privilegien. Diese Privilegien müssen wiederum neben der allgemeinen steigenden finanziellen Belastung von der Allgemeinheit getragen werden. Dies ist ungerecht und schwächt die Kaufkraft. Alle müssen ihren Beitrag gleichwertig leisten. Ein starker Service public ist der Grundpfeiler einer chancengleichen Gesellschaft. Vom Markt unabhängige Grundversorgung mit Bildung, ÖV, Medien, Gesundheit, Energie etc. schützt die Menschen vor den Wildwüchsen des Marktes und wirkt stabilisierend auf die Inflation. Als exportorientiertes und bildungsstarkes Land mit führenden Hochschulen und Forschungsstandorten müssen wir dem Isolationismus entgegenwirken. Dieser gefährdet unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand. In neutralitätsfragen soll die Schweiz Rückgrat zeigen. Sich raushalten ist Feige und kommt schlussendlich dem Aggressor zugute.

Die Zukunft!

Die aktuelle Politik wird von älteren Menschen für ältere Menschen gemacht. Die momentane Klientelpolitik, die Besitzstandwahrung von Wenigen und das Festhalten am Gestern werden uns nicht weiterbringen. Es braucht frischen Wind und mehr Vertreter:innen der nachfolgenden Generation in der Politik. Wenn wir eine Zukunft für weitere Generationen wollen, müssen wir die systematische Zerstörung des Planeten beenden. Der Appell an die Eigenverantwortung ist ungenügend. Die Dekarbonisierung und der Ausbau von erneuerbaren Energien muss staatlich geplant, gefördert, koordiniert und die Umsetzung überwacht werden.